Das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie in Hohenheim ist bundesweit eine der größten universitären Lehr- und Forschungseinrichtungen im Lebensmittelbereich. Die bestehenden Institutsgebäude waren ohne bauliches Zentrum über den gesamten Universitätscampus verteilt. Der Neubau erfüllt nicht nur die programmierten Flächen, sondern gibt dem Institut eine neue Identität.

Der Eingang an der Garbenstraße bildet nun den Haupteingang für das gesamte Institut. Über ihn erschließt sich auch der zentrale Hof und über diesen wiederum die weiteren Institutsgebäude.
Die Transparenz und leichte Materialität des Neubaus unterstützt die gewünschte Offenheit und den Bezug zum Campus. Die horizontale Schichtung des Gebäudes unterstreicht den Niveausprung zwischen Straße und Hof. Eine zweigeschossige Eingangshalle verbindet das Straßengeschoss mit dem Hofgeschoss. Diese Halle ist das Informations- und Kommunikationszentrum des Instituts.
Wenige Materialien, die möglichst in ihrer Eigenfarbigkeit belassen wurden, und eine einzige kräftige, kontrastierende Farbe prägen den Innenausbau und schaffen eine ruhige und ansprechende Architektur.